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Montag, 23. Februar 2009

JuBiKo 2009- Von der Zukunft überrollt

So lautete die über allem stehende Überschrift.

Alles fing mit dem Freitag an, die Ferien standen kurz vor ihrem Ende... doch für 5 wackere JuBiKo-Besucher fing es gerade erst an. Der Fahrer hatte das Gefährt, welches die 5 nach Kirchberg bringen sollte, am morgen liebevoll mit Handarbeit das Auto so gut wie möglich gesäubert undreisefertig gemacht, natürlich voll getankt :o)

Am späten Nachmittag kam dann der erste Mitfahrer zum Fahrer direkt nach Hause, das Equipment in den Kofferraum gepackt gings gemeinsam zur Gemeinde, wo schon die anderen 3 Mitfahrer warteten.
Nachdem man das ganze Gepäck mit viel Gefühl in den kleinen Kofferraum eines Ford Fiesta gedrückt und Joel, der älteste unter Ihnen für eine gute Fahrt gebetet hatte, ging es los. An der letzten Ampel vor der Autobahn justierte der Fahrer noch mal seinen Außenspiegel und los gings.
Mit zügiger Geschwindigkeit, durch starken Schneefall jedoch etwas ausgebremst, ging es an Dresden vorbei, über Chemnitz nach Kirchberg, nach gut 1 1/2 Stunden kamen wir wohlbehalten auf dem Parkplatz an.

Nach der Anmeldung flog das Gepäck ins Zimmer der nächsten Tage und dann gings in der Sporthalle auch schon los, die Band "Different" sorgte für gute Musik, mit wirklich guten Sängerinnen, anschließend erzählte und erklärte uns Gerhard Maier Daniels Leben im Schnelldurchlauf. Danach wurde noch ein Film über Abtreibung gezeigt, der mehr oder auch weniger Begeisterung hervorrief.

Schon früh, nach einem kurzen aber erholsamen Schlaf ging es am nächsten Morgen weiter, nach dem Frühstück am frühen Morgen, gabs Musik auf die Ohren und eine richtig gute Message von GM "Was bleibt übrig?" – Das Reich Gottes und die Reiche dieser Welt.".
Das Mittagessen, Reis mit Hühnerfleischstückchen, auch Hühnerfrikasee genannt, schmeckte sehr gut, frisch gestärkt gings dann zum Megakickerturnier, bei dem wir souverän 2. unserer Vorrundengruppe wurden. Seminare standen danach an, unter anderem Anbetung oder auch Mentoring, welches ich besuchte. Dann ging es weiter "Er kommt! Ist das Ende ein Anfang?" – Musik – Message – Multimedia, dem sich das Abendessen anschloss, diesem folgte eine "LateNight", in der auch das Finale des Megakickerturniers stattfand. Wir schlugen uns gut, dennoch mussten wir eine Niederlage im Halbfinale hinnehmen, die erste für uns im gesamten Turnier! Doch, es gab noch ein Spiel, das kleine Finale um den Platz 3, dieses Spiel gegen eine "Fränkische Auswahl" gewannen wir mit Einsatz und Cleverness souverän mit 5:0, unserem höchsten Sieg im Turnierverlauf. Die Urkunde unseres historischen Erfolges kann meines Wissens am Freitag in der Jugend unter die Lupe genommen werden.

Der letzte morgen in Kirchberg brach an, das letzte Frühstück war wie die anderen sehr nahrhaft, leider jedoch waren die Reserven an Nuss-Nougat-Creme im Laufe des Wochenendes zur neige gegangen...
Nichtsdestotrotz wurden wir satt und packten mit gefülltem Magen unsere Sachen und stopften diese mit viel Gefühl und Kraft in den kleinen Kofferraum des weißen kleinen...

Es gab dann eine gemeinsame Mahlfeier sowie richtig guten "Input" von GM, zum Thema ""Die Tage sind gezählt" – Daniels letzte Vision", zum Mittagessen gab es Würstchen mit lecker Salat und gegen 13 verließen wir Kirchberg schließlich gen Heimat, der wir dann auf der Autobahn mit bis zu 160 km/h entgegenbrausten :o)

Weiter Kommentare der Mitfahrer und Bilder folgen noch, ich bleibe dran.

LL

Freitag, 20. Februar 2009

Wie du mir, so ich dir?

Unter diesem Thema fand der Abend statt. Durch die parallel stattfindende JuBiKo (von der noch ein Bericht folgen wird...) und dem KreisJungerErwachsener waren wir zwar eine stark dezimierte Runde, doch gab es zum Thema trotzdem interessante Ideen beim Brainstorming wie "der Klügere gibt nach", "Gerechtigkeit", "Blutrache" uvm. Zwischendurch gab es zur Auflockerung ein paar Runden Twister. Danach wurde es konkret. Sophie machte deutlich, dass wir zu oft vorschnell andere verurteilen (besonders für Dinge, von denen wir meinen, dass sie uns ungerechterweise zugefügt wurden) und uns damit zum Richter aufspielen. Das will Gott aber nicht (nachzulesen in der Bibel im Brief an die Christen in Rom, Kapitel 2 Vers 1).
Die Endaussage des von Sopie und Madeline ausgearbeiteten Themas (Dankeschön!) war:
Die Welt ist ungerecht,
aber Gott ist gerecht,
deshalb warte auf Gottes Gericht.
Mb

Donnerstag, 12. Februar 2009

re:start in Großröhrsdorf

Es ist wieder so weit – nein, nicht schon wieder Weihnachtszeit – aber dafür gibt es wieder einen Jugendtreff in der EFG Großröhrsdorf!
Letzten Samstagabend ging es los, mit der Jugend aus Bischofswerda und einer Abordnung von uns aus Ottendorf fand dort (dem demografischen Wandel geschuldet) der erste Jugendtreff seit einigen Jahren statt.

Nach leckerem Nudelsalat mit Würstchen, einem Luftballonspiel und dem Singen ein paar Lieder hatte uns Ronny was zu sagen. Thematisch stand der Abend unter dem Motto „Willst du in den Himmel?“. Dazu steuerten die Toten Hosen einen guten Einstig mit ihrem Lied „Paradies“ bei. Passend dazu waren Parallelen des Punkrocks zum Publikum unübersehbar. Bei der Fragerunde, ob man in den Himmel will und warum/ warum nicht, kam heraus, dass doch schon jeder gern in den Himmel will, dass aber das warum und erst die Vorstellung vom Himmel doch verschieden sind.
Als Fakt hinter der ganzen Sache stand, dass man nur auf einem Weg in den Himmel kommt und dieser führt nur an Jesus, dem Sohn Gottes vorbei! Nur wenn man dessen Tod am Kreuz als persönliche Aussöhnung für die eigens verbockte Schuld annimmt, kann man auch ins Paradies. Das geniale dabei ist, dass dieses ewige Leben aber schon hier auf der Erde anfängt. Jeder durfte noch einen persönlichen Brief an Gott richten und an das extra aus Ottendorf importierte Kreuz pinnen. Danach klang der Abend bei lockeren Gesprächen aus.

Ein gelungener Start, der mit Gottes Hilfe hoffentlich bloß einen Startpunkt für einen kontinuierlich weitergeführten lebendigen Jugendtreff markiert.

Mb

Sonntag, 1. Februar 2009

TÖPFERn

Am letzten Freitag, dem 30.01.09, gab es mit Janika PowerPoint, Lieder, Andacht und praktisches Arbeiten rund um das Thema TÖPFERn.
Gott vergleicht sich selbst an vielen Stellen der Bibel mit einem Töpfer, der den eigentlich wertlosen und unansehnlichen Ton formt, um daraus etwas Tolles zu schaffen. Wir Menschen sind der Ton in seinen Händen. Gott will aus uns Kunstwerke machen. Doch lassen wir uns von Gott "formen"? Lassen wir uns durch Gottes Wort verändern? Tun wir das, was ihm gefällt?
Nach der Andacht durften wir jeder mit einem Klumpen Ton etwas gestalten, das uns daran erinnert, was uns im letzten Jahr verändert hat. Dabei ging es sehr lustig zu und es kamen sehr gelungene und mitunter originelle Dinge dabei heraus...=)

Noch einen lieben Gruß der Jugend an Sophie, die leider gesundheitlich bedingt nicht kommen und sich so ihren Geburtstagsgruß nicht abholen konnte!

Mb